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Maske Begijnhof, Brügge – Foto des Tages – Peter Roskothen
Maske Begijnhof, Brügge
Die Maske vor dem Begijnhof auf der Brücke wurde mit einer sehr offenen Blende fotografiert, um sie schön vom Hintergrund frei zu stellen. Foto in Brügge mit Canon EOS 5D Mark IV und 85mm F/1.8.
Die Aufnahme ist gelungen, weil sie – wie es oben ja auch zutreffend heißt – vom Hintergrund freigestellt wurde.Das muß nicht immer von Vorteil sein, hier aber ist es das. Sie ist auch gelungen, insoweit sie das Geheimnisvolle und vielleicht letztendlich Unverstandene zu dokumentieren versucht, was sich hinter dieser äußerst farbenprächtigen Maske verbirgt. Die interessiert durch den Augenschlitz der Maske blickenden dunklen Augen verraten von Neugier geleitete Aufmerksamkeit, vielleicht sogar Anspannung, aber diese offenkundige starke und drängende Energie wird gleichsam durch die Starrheit der Maske gemildert, reduziert die nämlich – anders als etwa die Masken des venezianischen Karnevals – einen eventuellen Gefühlsausbruch der hinter der Maske befindlichen Person, nimmt ihn gleichsam zurück und facht ihn keinesfalls – wie aber in Venedig – noch an. Sehr schön gefällt mir die auf dem Eisengeländer ruhende Hand und der daneben sichtbare geschmiedete Knauf, der dieser Szenerie etwas Erhabenes, Erlesenes gibt.
Die Aufnahme ist gelungen, weil sie – wie es oben ja auch zutreffend heißt – vom Hintergrund freigestellt wurde.Das muß nicht immer von Vorteil sein, hier aber ist es das. Sie ist auch gelungen, insoweit sie das Geheimnisvolle und vielleicht letztendlich Unverstandene zu dokumentieren versucht, was sich hinter dieser äußerst farbenprächtigen Maske verbirgt. Die interessiert durch den Augenschlitz der Maske blickenden dunklen Augen verraten von Neugier geleitete Aufmerksamkeit, vielleicht sogar Anspannung, aber diese offenkundige starke und drängende Energie wird gleichsam durch die Starrheit der Maske gemildert, reduziert die nämlich – anders als etwa die Masken des venezianischen Karnevals – einen eventuellen Gefühlsausbruch der hinter der Maske befindlichen Person, nimmt ihn gleichsam zurück und facht ihn keinesfalls – wie aber in Venedig – noch an. Sehr schön gefällt mir die auf dem Eisengeländer ruhende Hand und der daneben sichtbare geschmiedete Knauf, der dieser Szenerie etwas Erhabenes, Erlesenes gibt.