Fotos für Webseiten haben besondere Anforderungen. Als Fotograf belichte ich regelmäßig Bilder für Homepages und beschreibe die Hintergründe zu Bildagentur versus Fotograf, Lizenzen, Nutzungsrechten und weiterer Bildbearbeitung:
Inhalte:
Wie auch immer Ihre Anforderungen an die Fotos sind, gelesen wird auf Webseiten nur wenig. Zwar müssen Texte wohl überlegt und gut verfasst werden, aber der Interessent, der über die Suchmaschine auf Ihre Unternehmenswebseite gelangt möchte schöne Bilder sehen. Eine Website wirkt nur mit überzeugenden Fotografien.
Man kann die Fotos für Webseiten einteilen in die Portraits, Gruppenfotos, Produktfotos, Gebäudefotos und abstrakte Fotografien. Oft werden Bildagenturen bemüht, um die passenden Bilder für die Homepage zu finden.
Nachteile Bildagentur
Vorteile Bildagentur
Nachteile Fotograf
Vorteile Fotograf
Egal ob Sie Ihre Webseite durch eine Marketingagentur erstellen lassen, oder sie intern selbst pflegen, werden Sie immer wieder Fotografien für Ihre Webseite benötigen. Die Bilder werden häufig im JPG-Format, seltener im PNG-Format oder GIF-Format verwendet. Trotzdem macht es Sinn, die professionellen Aufnahmen zunächst im RAW-Format zu belichten, dann als TIF abzuspeichern und schließlich für die Webpräsenz ins JPG zu wandeln. An dieser Stelle können Größe des Bildes, Abmessungen und Qualität der Aufnahme für die Homepage bestimmt werden.
Ein oft sehr vernachlässigter aber extrem sensibler Teil der Fotos für eine Webseite sind die Lizenzrechte. Das Fotourheberrecht hat der Künstler / Fotograf. Das ist auch bei Bildagenturen nicht anders. Der Fotograf vergibt die Nutzungsrechte für bestimmte Verwendungszwecke an die Bildagentur und die Endnutzer.
Bei mir, Fotograf Peter Roskothen, erhalten Sie auf Wunsch die Nutzungsrechte für alle Medien sowie Public Relations. Diese Rechte sind in der Regel zeitlich unbegrenzt. Ein riesiger Vorteil!
Die meisten Bildagenturen verlangen zwingend die Nennung der Fotografen und der Agentur selbst auf der Webseite oder am Foto in einem bestimmten Format. Auch kann es notwendig sein, die Urhebernennung im Foto unterzubringen, wenn das Foto beispielsweise auf der eigenen Webseite und bei Facebook oder anderen Medien mitveröffentlicht wird. Für Fotografen ist entgegen der landläufigen Meinung, man müsse sie / ihn nicht erwähnen, ebenfalls ein Fotoquellhinweis in der Webseite zwingend vorgeschrieben, wenn der Fotograf nicht ausdrücklich darauf verzichtet.
Tipp Urhebernennung: Fragen Sie im Zweifel immer die Bildagentur oder den Fotografen schriftlich, ob die Urhebernennung korrekt eingebunden wurde. Kommunikation ist oft alles, was es benötigt Missverständnisse zu vermeiden.
Lassen Sie sich in keinem Falle (privat oder als Unternehmen) dazu verleiten, Bilder die Sie im Internet finden, auf Ihre Homepage oder in Ihren anderen Medien (Print) zu verwenden. Bilder im Internet sind in aller Regel geschützt und eine ungenehmigte Nutzung verstößt gegen das Urheberrecht. Eine Urheberrechtsverletzung kann strafrechtliche Konsequenzen, finanzielle Schäden, Abmahnungen, Gerichtsverfahren, Gerichtskosten, Anwaltskosten zur Folge haben. Das kann sehr teuer werden.
Es ist mittlerweile leicht für den Urheber, Fotos im Internet aufzufinden und die nicht genehmigte Nutzung nachzuweisen. Ebenso ist es bei Printmedien. Ihr Flyer oder Prospekt muss nur in die richtigen Hände gelangen. Dabei ist alles einfach und unbedenklich, wenn Sie einen Fotografen Ihres Vertrauens beauftragen und die Nutzungsrechte der Fotografien für diese Medien (Web / Print / PR) erwerben.
Tipp Nutzungsrechte: nutzen Sie einen professionellen Fotografen und erhalten Sie die Nutzungsrechte für die veröffentlichten Bilder.
Auch für eine weitere Bildbearbeitung von Fotos, für die Sie die Lizenzen erworben haben, ist nicht ohne weiteres gestattet. Dazu benötigen Sie ebenfalls die ausdrückliche Genehmigung des Künstlers / Fotografen.
Tipp Bessere Fotos für Webseiten: Lassen Sie sich nicht verrückt machen. Fragen Sie mich nach Bildern für Ihre Webseite. Ich helfe Ihnen gerne weiter.
Sie haben weitere Fragen?
Telefon Fotograf Peter Roskothen 0 21 58 40 40 62 oder:
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