Interessant ist die Makrofotografie immer. Bei Abbildungsmaßstäben von 2:1 oder 4:1 steigt der Aufwand für Makrofotos stark an. Hier ein Ausschnitt aus der extremeren Makrofotografie:
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Die Schärfentiefe liegt in der Makrofotografie teils nur bei Millimetern, je nach verwendetem Objektiv, Makroringen oder Retroadaptern. Das erfordert oft die Verwendung mehrerer Schärfeebenen in verschiedenen Folgeaufnahmen. Diese Aufnahmen werden später mit einer Fokus Stacking Software wie Helicon verbunden.
Mit Helicon Pro können wir verschiedene Schärfeeinstellungen vom selben Motiv verrechnen und so die Schärfentiefe des finalen Fotos erhöhen. Auf diese Art entsteht aus vielen einzelnen Aufnahmen ein einziges scharfes Makrofoto. Der Aufwand ist groß und es muss für Aufnahmen mit Focus Stacking windstill sein, was fast nur im Fotostudio oder zu Hause gegeben ist. Als Ergebnis sehen wir atemberaubende Makrofotos mit besonderen Ansichten von Kleinen Dingen ganz Groß.
Der Vergleich der beiden letzten Aufnahmen einer Rose zeigt die Schärfe ohne und mit Focus Stacking. Das Makro ohne Focus Stacking zeigt ein einzelnes Foto, welches mit einer Blende 11 (1/60s) fotografiert wurde. Wir erkennen alle schnell, dass diese Blende nicht ausreicht und auch eine Blende 22 (zu wenig Licht, zu große Verwacklungsgefahr) nicht die erhoffte Schärfe erzeugt.
Für ein gutes Markofoto benötigen Sie:
Sie können vieles fotografieren:
Als ein Makrofoto bezeichnet man die Fotografie, welche sich mit kleinen Dingen beschäftigt. Natürlich kann man alles weiter definieren. Der Fotograf Björn K. Langlotz unterscheidet die Nahfotografie von der Makrofotografie so:
Hier ist die Größe des digitalen Sensors der jeweiligen Kamera mit entscheidend.
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