Content Marketing für Webseiten

Content Marketing Inhalte

So finden Sie genau die optimalem Themen, Formate und Kanäle für Ihre zielgruppenaffinen Inhalte.

CM funktioniert dann am besten, wenn Sie Menschen mit bestimmten Interessengebieten kostenfreie Inhalte zur Verfügung stellen, die

– diese noch nicht kennen
– so originell oder ansprechend aufbereitet sind, dass sie gerne geteilt werden
– unterhaltsam sind.

Gleichzeitig sollen diese natürlich auch einen unmittelbaren Bezug zu Ihrem Produkt- oder Dienstleistungsportfolio haben, damit aus Content-Konsumenten Kunden werden. Um diese zweifachen Anspruch an Ihre Inhalte bestmöglich abzudecken, ist eine kontinuierliche Themensuche und Entwicklung ideal.

Tipps für die Strategie

Erstellen Sie zunächst eine Liste aller Interessengebiete, die Ihre Zielgruppe bespielt. Recherchieren Sie dann grob, welche inhaltlichen Angebote es hierzu bereits in Ihrem Online-Umfeld gibt. Versuchen Sie anschließend, eine mögliche Abgrenzung zu finden. Hier gibt es drei generelle Ansätze:

1.Sie finden eine echte “Nische”, also einen Themenbereich, der noch relativ unbeackert ist und indem entweder Sie oder ein von Ihnen beauftragter Dritter sich gut genug auskennen, um authentische und mehrwertige Informationen zu generieren. In diesem Fall bestechen Sie durch Expertenwissen und inhaltliche Kompetenz.

2.Sie finden einen Weg, bekannte Inhalte neu aufzuarbeiten; etwa, weil Sie Foto- oder Filmmaterial produzieren, besonders eingängige Infografiken erstellen, aus Datenmassen spannende Fließtexte generieren oder komplexe Zusammenhänge eingängig übersetzen etc. Damit werden Sie zu einer Quelle gut zugänglicher, mitteilenswerter Informationen, die vielleicht nicht neu, aber leicht verdaulich dargereicht werden.

3.Sie bieten Antworten auf aktuelle Fragen und Lösungen zu vorhandenen Problemen an.
Was Ihre Zielgruppe diesbezüglich gerade umtreibt, erfahren Sie aus den sozialen Netzwerken. Erstellen Sie einen Feed-Reader zu für Ihr Portfolio relevanten Themen; so erhalten Sie automatisch alle aktuellen Informationen.

Welche dieser Alternativen Sie auch wählen: Sie sollten soviel Themen und Inhalte wie möglich generieren. Beschränken Sie Ihre Suche nicht auf vereinzelte Brainstorming-Sessions (wiewohl auch diese ein exzellentes Mittel zur Inhaltsfindung sind); notieren Sie sich konstant Einfälle und Fakten. Formulieren Sie drei Hauptthemen und jeweils fünf Unterthemen, zu denen Sie dann Material sammeln können. Diese Struktur hilft zu Beginn und immer dann, wenn Sie mal ein “Content-Krise” haben (vor der selbst der professionellste Content-Redakteur nie gefeit ist).

Gehen Sie dabei nie nur oder auch nur hauptsächlich von Ihren eigenen Interessen aus, weil Sie den Fehler begehen, diese für identisch mit denen Ihrer Zielgruppe zu halten. Das gleiche gilt für die Formate, die Sie Ihrem Content geben und die Kanäle, auf denen Sie hinterher Ihren Inhalt streuen. Nur weil Sie kein Freund von Minivideos auf You Tube sind, sondern lieber detaillierte Dokumentationen konsumieren, muss das gleiche nicht für Ihre Zielgruppe gelten. Um sicher zugehen, dass Sie Ihre Inhalte nicht an der Zielgruppe vorbei produzieren, sollten Sie deshalb eine möglichst präzise Recherche hinsichtlich der Bedürfnisse Ihrer relevanten Content-Empfänger vornehmen.

Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sie bestenfalls parallel nutzen:

1. Führen Sie eine interne und externe ‘Marktforschung’ durch. Fragen Sie einfach nach, welche Inhalte Ihre bestehenden Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter interessieren würden. Dies kann online oder persönlich geschehen. Sie können auch Kundenumfragen starten, deren Teilnahme etwa mit einem Rabatt auf ausgewählte Produkte oder Services honoriert wird.

2.Erstellen Sie eine möglichst präzise Keywordrecherche zu möglichen Themen – oder lassen Sie diese von einer Agentur wie unserer durchführen. So haben Sie schnell einen guten Überblick, wonach Ihre Zielgruppe im Netz sucht und welche schon angebotenen Themen auf welche Schlüsselworte hin aufgerufen werden. Sie können sich dann entscheiden, ob im vorhandenen Pool noch Platz für Ihren Content ist oder ob Sie Ihre Nische lieber noch weiter spezifizieren.

3.Analysieren Sie die Social Media Aktivitäten Ihrer Zielgruppe(n) hinsichtlich deren kommunizierter und impliziter Interessengebiete. Welche Foreninhalte erfahren besondere Aufmerksamkeit? Wer ist in welchen Communities, thematischen Netzwerken und Gruppen aktives Mitglied? Welche Inhalte werden bei Facebook, Twitter, LinkedIN, Xing, YouTube, Google+ oder Pinterest besonders oft nachgefragt oder diskutiert?

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